Andrea Busch – Praxis für Psychotherapie und Supervision
PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE
UND SUPERVISION
Traumatherapie
Behandlung von Traumafolgestörungen
Typische Traumafolgestörungen sind
das unwillkürliche Wiedererleben des Traumas (Flashback)
die Vermeidung aller Umstände, die an die Belastung erinnern
Übererregungssymptome wie Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Schweißausbrüche, Schreckhaftigkeit
Spätfolgen in Form von Depressionen, Suchterkrankungen, Ängsten, Zwängen,
dissoziativen Störungen und verschiedensten Verhaltensauffälligkeiten.
Mit Hilfe imaginativer Verfahren können Sie in der Therapie
Wege finden, zu den inneren Schreckensbildern ein Gegengewicht aufzubauen
neue Stabilität erlangen
sich behutsam mit dem Trauma auseinandersetzen
das Erlittene betrauern.
Ziel ist es, die erlittenen Verletzungen zu integrieren, sich neu im Leben zu orientieren und wieder Freude am Leben zu finden.
Traumatherapie für Menschen nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
und für deren Angehörige
Die Besonderheit bei Patient*innen mit erworbenen neurologischen Beeinträchtigungen wie Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma liegt darin, dass sie infolge eines Unfalls oder einer Erkrankung an massiven körperlichen Symptomen leiden, so dass sie permanent an die traumatische Situation erinnert werden.
Hinzu kommt, dass sie sich häufig nicht mehr so artikulieren können, wie sie möchten. Typisch ist auch die Verleugnung der krankheitsbedingten Einschränkungen und die Fehlbewertung der eigenen Fähigkeiten. Das ist umso problematischer, als in den meisten Fällen eine Restbelastung bleibt, die es für den Betroffenen und sein Umfeld zu akzeptieren gilt.
In der Therapie stehen im Vordergrund
Stabilisierung der Persönlichkeit des Betroffenen durch Lenkung der Aufmerksamkeit auf die Gegenwart und Üben von Achtsamkeit im Hier und Jetzt
Wahrnehmung eigener Fortschritte, Wertschätzung verbliebener Fähigkeiten und Akzeptanz des Unveränderlichen
Aufbau neuer Bewältigungsmechanismen und Erhöhung der Stressresistenz
Ziel ist es, nach dem Durchleben von Verzweiflung, Wut und Sinnlosigkeit einen Prozess persönlicher existenzieller Sinngebung zu durchlaufen und ein „psycho-ökologisches Gleichgewicht“ zu erlangen.